Samstag, 15. August 2015

Die Strasse wird endlich gemacht

Seit dem 15 Juni wird die Strasse gebaut:
erst wurde die Baustrasse aus Asphalt geschottert. Der Schotter dient der Grundlage für die Pflastersteine.


Die Seiten und Grundstücksgrenzen wurden abgesteckt, und die Abschlüsse wurden in Mörtel gelegt.
Es gibt Tage, da sind wir mit unseren Autos nicht ans Grundstück gekommen. Es gibt Schlimmeres.
Nervig allerdings ist der Bausand, den wir jetzt immer ins Haus tragen.

Es gibt aber auch Tage, da fahren Nachbarsfrauen einfach mal so in die ausgehobenen Seiten... unsere Männer helfen und auch die Bauarbeiter packen mit an, das die Autos wieder fahrbereit sind :-D





Es scheint, dass die Höhe der Strasse ganz gut mit unserer Schotterauffahrt passt. Da die Planung vorsieht, dass unsere Auffahrten am Grundstücksrand liegen, wir aber einen Meter Seitenstreifen (für Bepflanzung) frei gehalten haben, werden wir einen Versatz von einem Meter haben. Wie wir damit noch umgehen, überlegen wir noch.








 Mittlerweile haben sie auch schon bis zu unserer Höhe gepflastert.

Die Baukolonne ist zu viert und kommt aus SA. Die Firma selbst aus Bispingen.
Wir leben wieder im Staub und im Lärm.
Zwischendurch haben sie in der Ferienzeit Urlaub gemacht.

Es sind jetzt genau zwei Monate... mir fällt ein, dass zwischendurch im Juni/Juki auch schon pausioert wurde, weil das Pflastermaterial fehlte.







Freitag, 14. August 2015

unser Garten im zweiten Jahr


 Im Juni so alles noch etwas kahl aus - wenn man davon im Vergleich zum letzten Jahr überhaupt reden kann:







Mittlerweile haben wir ertragreiche Ernten in unserem Garten:

zu aller erst wurden Kräuter für die "grüne Soße" geerntet und verarbeitet.




 Lecker war's!


Weiter hier ein paar Empfehlungen:
Gut geht rote Bete, die kann man auch mal länger in der Erde lassen. Wilde Rucola kommt auch massig, fängt aber irgendwann an zu nerven, wenn die Pflanzen buschig werden und sie schwer dort abhängen, wo eigentlich die Tritte im Beet benutzt werden sollen.
Auch Kohlrabi haben wir jetzt das zweite Jahr. Andere Kohlsorten werden wir nicht mehr anbauen, da die Kohlfliege ihre Maden letztes Jahr in die jungen Köpfe abgelegt hat.
Beim diesjährigen Spinat kamen wir mit der Ernte nicht hinterher, schon hat er geblüht. Nach dem Blühen soll der Nitratgehalt sehr hoch sein, also nicht sonderlich gesund. Letztes Jahr hatten wir Mangold statt des Spinats, da habe ich die Blätter anstatt Weinblätter zu Dolmades gewickelt. Mangold eignet sich ausserdem sehr gut für Quiche und Gemüsetartes.
Die Knoblauchzucht funktioniert so nebenher, und Kräuter wachsen in aller Fülle.
Himbeeren haben wir immer mal eine Handvoll zum Naschen, Brombeeren werden von uns zur Zeit vor den Wespen gerettet und geerntet. Leider sind immer einige Früchte von den Wespen angefressen. Aber die Ausbeute ist immens. Sie werden frisch in Joghurt und Shakes verzehrt, die Masse wird eingefroren fürs Einkochen im Herbst.
Die Heidelbeeren mussten wir mittels Abdecktuch vor den Drosseln retten: das sieht im Garten nicht schön aus.
Zucchinis kommen von selbst, da muss man nichts tun.
Kartoffeln hatten wir letztes Jahr wenige in einem Sack gesteckt und eine gute Portion geerntet, in diesem Jahr habe ich im Mai an die zwei Kilo gesteckt: ich bin gespannt, schliesslich wurden sie nicht angehäufelt.
Der Aprikosenbaum hat dieses Jahr auch wieder Früchte. Leider sind auch sie gefundenes Fressen für die Wespen, sodass die kleine Ausbeute auch noch zurückgeschnitten werden musste.
Während die Tomaten letztes Jahr gut in den Töpfen gekommen sind, sind uns dieses Jahr drei Pflanzen ertrunken! Ertrunken deshalb, da es eine Zeit immens geregnet hat.
Die Gurkensaat hat die Anzucht gar nicht überlebt, da ich den Fehler gemacht habe, sie neben den Tomaten anzuziehen.

Mein Traum: ein Gewächshaus

Mein Wunsch, ein Gewächshaus zu haben, greift wieder in mein Hirn:
Ich möchte ein kleines einfaches Gewächshaus klassisch neben den Beeten stehen haben, so kenne ich es aus der Erinnerung von meinem Opa. Es muss nicht gross sein und sollte mich immer an die Zeit von damals erinnern. Im Winter kann ich mir gut vorstellen, dass dort ein Leuchtbaum steht, einfach zur Deko in der Weihnachtszeit. Somit sollte der Standort des Hauses auch von innen zu sehen sein.
Da wir einen Gestaltungsrahmen für die Grundstücksnutzung haben, habe ich mich beim Bauamt informiert.
Frau R. Vom Seevetaler Bauamt wusste von dem Verbot, separate Gartenhäuser auf das Grundstück zu stellen, konnte meine Vermutung aber insoweit bestätigen, dass es sich bei einem Gewächshaus nicht um eine bauliche Anlage, noch um einen Abstellraum handeln würde. Somit ist auch erlaubt, dass Gewächshaus ausserhalb der Baugrenze im hinteren Garten zu errichten. Erste Hürde überwunden!
Zweite Hürde ist die Auswahl: 4mm Hohlkammerprofile oder 6mm, oder gar Klarglas?
Wir werden die sichere und standfestere Variante nehmen: 6mm Hohlkammerprofile. Diese haben auch den Vorteil, dass man durch die milchige Oberfläche die „Unordnung“ im Haus nicht sehen wird und das Licht im Sommer bricht, sodass die Pflanzen nicht verbrennen.
Die Planung geht weiter...

Donnerstag, 13. August 2015

Doppelhaushälften im Domherrengarten


Mittlerweile verkauft die Klosterkammer die noch offenen Doppelhaushälften direkt.
Diese sollen – wie schon früher mal erwähnt - von unserem Häuslebauer NURDA gebaut werden. Immer mal wieder sieht man Herrn F. mit Pärchen die Grundstücke begehen. 

Unter Anderem dient auch dieses Bautagebuch den potentiellen Käufern als Entscheidungsgrundlage, ob sie eine Doppelhaushälfte von der Klosterkammer kaufen oder nicht.

Ich möchte hiermit darauf hinweisen, dass wir keine geldlichen Vorteile daraus schlagen, dass dieses Tagebuch existiert, noch hat NURDA Einfluss auf den Inhalt dieses Blogs.

Es wäre so, dass wir einen kleinen geldlichen Bonus bekommen würden, wenn wir unabhängige Bauherren davon überzeugen, dass sie mit NURDA bauen werden.
Hier sind aber die Entscheidungen schon letztes Jahr durch die Klosterkammer gefallen – wenn man es genau nehmen möchte, hätten wir damals einen Anspruch eines Bonus gehabt, schliesslich hat unser Bautagebuch Herrn F. Von der Klosterkammer überzeugt.. Nur leider war uns das letztes Jahr nicht bewusst.